Die Intensität war dann auch hoch, sehr hoch sogar. Schon wie beim ersten Aufeinandertreffen erwischte Erlinsbach die Zuger mit den schnellen, zielstrebigen Kontern. Robin Weber erwischte bereits nach wenigen Sekunden den Zuger-Schlussmann und es war auch wieder er, der den Ausgleich Oberwils mit der neuerlichen Führung beantwortete. Es waren aber klar die Zuger, die das Spielgeschehen diktierten. Der SHCE hielt mit grossem Kampf dagegen. So blieb Erlinsbach bis Ende des zweiten Spielabschnitts mit dem Resultat von 2–5 voll im Rennen.
Das druckvolle Spiel der Zuger sorgte aber spätestens im letzten Abschnitt für klare Verhältnisse. Unter dem steten Druck taten sich je länger, je mehr einige Löcher in der SHCE-Verteidigung auf und die nutze Oberwil dann halt im Stile einer Spitzenmannschaft aus.
Mund abwischen und weiter geht’s. Trotz des klaren Schlussresultats von 2–10 kann man einiges Gutes mitnehmen und auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen. Schon am nächsten Samstag wartet mit den Seetal Admirals der Derby-Gegner auf den SHCE.
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SHCE – Oberwil Rebells 2–10 (2–3, 0–2, 0–5)
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SHCE: Hug (ab 49 Zwyssig); Aeschbacher (C), Grütter, Schibli, Weber, Frauchiger, Jaun, Calcagno, Lehmann; Rhiner, von Arx, Messner;
Tore SHCE:
1–0 Weber (Schibli); 2–1 Weber;
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